Auszüge aus der Bhagavadgita

Das Licht der Lichter heißt man es, das jenseits alles Dunkels thront, Erkennen und Erkenntnisziel, in jedes Wesens Herz es wohnt.

 Kein Mensch vermag jemals das Handeln aufzugeben ganz, doch wer aufgibt den Wunsch nach Lohn, der strahlt in des Verzichtes Glanz.

 Nur Toren Handeln wahnbetört, dass ihnen werde Lohn zuteil, die Weisen Handeln frei von Hang, allein nur für der Menschheit Heil.

 „Wer Sinne, Herz, Vernunft beherscht, von Gier, Furcht, Zorn sich hat befreit und einzig die Erkenntnis sucht, der ist erlöst für alle Zeit.“

 „Wer durch sich selbst sein Selbst bezwang, Dess' höh'res Selbst hat sich befreit, von Achtung und von Missachtung, von Hitze, Kälte, Lust und Leid.“

 Den Baum, der Wurzeln aufwärts streckt mit Zweigen niederwärts gekehrt und dessen blätter Lieder sind, wer diesen kennt ist schriftgelehrt.

 „Ich kündete Verborg' nes dir,das keiner andern Lehre gleicht. Wer dies begreift und recht erkennt,der hat das letzte Ziel erreicht.“

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